Katholische Kirchengemeinde St. Franziskus, Bremen

Katholische Kirchengemeinde St. Franziskus, Bremen

Fronleichnam im Bürgerpark

Neben Weihbischof Johannes Wübbe wird unter anderem Propst Dr. Martin Schomaker den Gottesdienst konzelebrieren, bevor er selbst eine Woche später aus Bremen verabschiedet wird. Der Gottesdienst wurde wesentlich von den katholischen Schulen in Bremen mitgestaltet die dieses Jahr ihr 200jähriges Jubiläum feiern.

Die musikalische Leitung hat Kirchenmusikdirektor Karl-Bernhard Hüttis. Es spielt die Bläsergruppe Oberneuland. Singen werden Schülerinnen und Schüler der St. Johannis-Grundschule und eine Band aus St. Raphael, Bremen Osterholz.

Ministranten und Kommunionkinder aus allen katholischen Gemeinden, in denen Katholiken aus über 100 Nationen leben, sind am Gottesdienst beteiligt. Die Hauptmessdiener kommen in diesem Jahr aus der Pfarrei St. Katharina im Bremer Nordosten, die Lektoren aus der St. Marien-Schule im Bremer Westen und die Kommunionhelfer aus der St. Johannis-Schule. Der Baldachin wird in diesem Jahr von Schülerinnen und Schülern der St. Johannis-Schule getragen. Die Kollekte geht in diesem Jahr an den Trägerverein der katholischen Schulen in Bremen.

Im Anschluss an den Fronleichnamsgottesdienst ist ein gemütlicher Ausklang mit Möglichkeiten zur Begegnung geplant. Es gibt Speisen und Getränke. Für Kinder und Jugendliche organisiert das Katholische Jugendbüro ein Stadtspiel „Mister X“.

Fronleichnam ist in Bremen kein staatlicher, aber ein kirchlicher Feiertag. Katholische Schülerinnen und Schüler können sich für den Besuch der Heiligen Messe vom Schulunterricht befreien lassen. Die katholischen Schulen und Einrichtungen sind Fronleichnam geschlossen.

Bei anhaltendem Regen findet der Fronleichnamsgottesdienst im Bremer St. Petri Dom statt. Nur in diesem Fall wird die Verlegung nach den 07:00 Uhr Nachrichten im Verkehrsfunk von Radio Bremen angesagt.

An Fronleichnam feiert die katholische Kirche weltweit das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. Im Sakrament der heiligen Eucharistie wird die bleibende Gegenwart Jesu Christi als „Brot des Lebens“ besonders verehrt. Deshalb wird in der Fronleichnamsprozession die gewandelte Hostie, in der Christus gegenwärtig ist, als das Allerheiligste in einer Monstranz, einem liturgischen Zeigegefäß, ausgestellt und verehrt.
Das Wort „Fronleichnam“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen: „fron“ heißt „Herr“ und „lichnam“ bedeutet „lebendiger Leib“. Fronleichnam meint also „den lebendigen Leib des Herrn“. Papst Urban IV. legte 1264 fest, Fronleichnam am zweiten Donnerstag nach Pfingsten zu feiern.

(Katholischer Gemeindeverband Bremen)

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